Auf diesen Seiten findet sich:
- Ein Aufruf an Ärzte und Psychotherapeuten. Auch wir in Deutschland sind und werden von der Klimakrise betroffen sein. Das Deutsche Ärzteblatt nennt einige der spezifischen Probleme, die auf uns zukommen werden, aus somatologischer wie aus psychologischer Sicht
- Ein Essay zum Thema Wie psychische Abwehr uns lähmen kann
- Ein Artikel zur Frage, ob Angst uns zum Handeln bringt. Forscher kommen zu unterschiedlichen Ergebnissen: Angst kann lähmen, kann unter bestimmten Bedingungen aber auch zum Handeln motivieren. Georg Marshall und andere sind der Ansicht, dass wir ein neues Narrativ und eine Psychologie des Klimawandels brauchen.
- Ein weiterer Artikel widmet sich dem Zusammenhang zwischen Klimakrise und Gewalt. Lise Van Susteren, forensische Psychologin mit Schwerpunkt auf Klimapsychologie, sagt: “Wir regredieren, wenn wir Angst haben.” Das kann auch dazu führen, dass immer mehr Menschen sich “starken” Führern mit extremistischen Ansichten zuwenden. Insofern besteht ein direkter Zusammenhang zwischen Klimakrise, Naturkatastrophen und der Zunahme von Rassismus und Gewalt in der Gesellschaft.
- Angesichts der Klimakrise – Was können wir tun statt abzuwehren? benennt konkrete Beispiele für die mögliche Abwehr und versucht aufzuzeigen, wie wir mit dem umgehen können, was Klima-Psychologen als „environmental melancholia“, „Pre-Traumatic-Stress-Syndrom“ oder „eco-anxiety“ bezeichnen.
- und ein Blick nach Amerika zeigt spezifische Probleme, die sich dort ergeben, aber auch Beispiele der interdisziplinären Forschung, Modell-Projekte und therapeutische Positionen, wie sie die Amerikanische Psychologische Gesellschaft (APA) in einer Handreichung dargestellt hat. (Wie immer mit den Links zu den Originaltexten.)