Hier finden sich Beiträge zu:
- der Frage, warum uns die Klima-Fakten, so wie wir sie in den Medien lesen, oft noch immer nicht wirklich erreichen – was vielleicht auch mit der journalistischen Aufbereitung zu tun hat.
- der Unmöglichkeit, objektiv, d.h. von einem vermeintlichen Beobachterstandpunkt aus über etwas zu berichten, das uns alle betrifft (auch für Physiker, so heißt es zumindest, gilt die Schwerkraft). Warum gibt es noch immer keine Journalists for future? Der Artikel erschien auch auf der sonnenseite von Franz Alt.
- zu dem Problem der „junk news“, wie Heba Aly diejenige Art der Berichterstattung nennt, die uns nicht wirklich informiert, sondern uns von den entscheidenen Problem ablenkt und damit, so Aly, letztlich unsere Demokratie untergräbt.
- zum Umgang der Medien mit den Fridays for future und der Fokussierung auf Greta Thunberg als Person: wie sie reist, was sie trägt, mit wem sie sich trifft – all das ist einfacher, als sich mit den Fakten zu befassen, die sie uns vermitteln will. Der Artikel Es geht nicht um Greta Thunberg. Es geht um uns alle findet sich auch auf klimafakten.de.
- zu einem neuen Verständnis von Emotionalität, das wir, unserer Ansicht nach, in den Medien und in der öffentlichen Diskussion brauchen.
- zu der ständigen Verschiebung der Verantwortung und der Vertagung der notwendigen Massnahmen: Das Spiel mit der heissen Kartoffel; und zu einem der „Totschlag“-Argumente der Diskussionen: die Forderungen von F4F, XR und Klimawissenschaftlern gefährdeten die Demokratie, wie es unter anderm von Christopher Caldwell in der New York Times insinuiert wird. Eine Antwort dazu findet sich hier.